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Rückblick 2022 / Vorschau 2023

Das alte Jahr geht bald zu Ende,
drum blicken wir zurück behende.
Es war ein Jahr mit auf und ab, 
der Hallenneubau hielt uns in Trab.

Doch endlich floss nun der Beton,
darauf wartete man Jahre schon.
Noch steht der Jahnstein am Rande weiter
und Vater Jahn ist nun Baustellenleiter.

Nun zu einem anderen Urgestein der Runde,
nach 30 Jahren kam aus seinem Munde:
„Die viele Arbeit hat nun ein Ende,
ich leg mein Werk in jüngre Hände.“

Nach Siegi kommt der Reinhold nun
um diese Arbeiten zu tun.
Wir wünschen Ihm zu dieser Last
Glück und Erfolg und keine Hast.

Doch nun zu fortgeschrittner Stunde,
ein paar Worte zu unsrer Runde:
ob weiße Kugel, runder Ball
Begeisterung herrscht überall.
Es gibt die Profis, aber auch Amateure,
ohne die der Geräteraum öfters leer wäre.

Es wird geschnitten, gekünstelt und gezockt
und auf der Platte mancher frohlockt.
Doch oft ist nur der Tisch zu kurz und nicht zu lang,
gar manchen wird der Blick dann bang.

Ob Sommer oder Winterzeit,
die Spielerinnen stehen immer bereit.
Im Stock darüber – im Gymnastiksaal –
da findet statt gar manche Qual

Es wird um jeden Korb gerungen
und manches falsche Lied gesungen.
Im Kreis der flotten 80 iger, 
da tut sich manch´ Junger schwer.

Gar mancher, mit viel Elan und Geschick
findet unterm Korb sein Glück.

Es wird gekämpft, getrickst und auch gestritten,
manchmal liegt einer in der Mitten.
Es schmerzt das Knie, es rinnt die Lippe
bei unserer zarten Manschafts-Sippe.

Das Hüftgelenk wird neu geschmiert
und viele Füße bandagiert.
Da hilft oft Voltaren und UKH, 
doch nächstens sind alle wieder da.

Das Zählen ist besonderes Problem,
denn mancher tut oft doppelt sehn.
Dann gibt es noch den Guggi-Clan,
der meistens auch sehr laut sein kann.

Und mancher Arzt, in kurzer Hose
braucht nach Spiel selbst ´ne Diagnose.
Für manchen ist zu kurz der Saal, 
das Bremsen wir dann oft zur Qual!

Danach geht es zu später Stunde
zu Waltraud – meist die selbe Runde.
Das Spiel wird noch analysiert
und Bier und Schweinsbraten probiert.

Doch einer, der erliegt nicht der Qual,
er isst sein Stangerl, ganz normal.
Zum Abschluss möchte ich allen sagen,
wir haben uns doch gut vertragen!

Ich wünsche Euch nun nur das Beste
fürs neue Jahr und die kommenden Feste.
Gesundheit, Glück und Spaß am Spielen
und an den Händen keine Schwielen.

Ein frohes Fest, besinnliche Stunden,
im Neuen Jahr auch Trainingsrunden.
Bleibt gesund und uns erhalten, 
damit unser Können wir auch 2023 voll entfalten.

Frohes Fest / Guten Rutsch

Walter Tribelnigg

 

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